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Aktuelles

Entdecke die Faszination MINT – unser neuer Werbespot ist online

Im Rahmen seines Seminars hat unser Schüler Florian Popp (F13IW) einen spannenden und kreativen Werbespot zu den MINT-Fächern entwickelt. Mit diesem Video möchten wir Begeisterung für Technik wecken, Neugierde fördern und zeigen, wie vielfältig der Technikbereich an unserer Schule ist.

Schul-Blog

Raphaela Linner auf Erasmus+ in Finnland

Zum Ende des Schuljahres und des laufenden Erasmus+-Projekts konnte ich viele spannende Eindrücke in Helsinki sammeln. Die Stadt bietet neben viel Geschichte und Tradition eine offene und moderne Atmosphäre mit zahlreichen frei zugänglichen Kulturangeboten für Touristen und Einheimische.

 

Im Kurs „Introduction to the Finnish Education Model” spiegelten sich diese beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Ansätze aus Tradition und Moderne in fast allen Belangen wider. Den Schülerinnen und Schülern wird ab dem verpflichtenden Vorschuljahr das typisch finnische Wertesystem (Eigenständigkeit, Naturverbundenheit, „Sisu” und freie Bildungsangebote für alle) in einem modernen und durchlässigen Umfeld vermittelt. Schulen sind von der Großstadt Helsinki bis zum Polarkreis in Lappland bestens in ein System aus medizinischer, psychosozialer und materieller Versorgung eingebunden. Dass Bildung von der Vorschule bis zum Abitur für jedes Kind kostenlos ist, wird hier als Selbstverständlichkeit angesehen. Eltern und kinderlose Finnen leisten in Form ihrer – verglichen mit Deutschland – hohen Einkommensbesteuerung den Beitrag dazu, dass vom Stift über Bücher, Hefte, Ausflüge und ein warmes Mittagessen jeden Tag bis hin zu (medizinischem) Spezialpersonal alles bereitsteht, was für den Schulalltag nötig ist.

Ausstellung „Vergessen und vorbei?“
80 Jahre Befreiung des Stalag VII a Moosburg

Am 8.5.25 besuchten einige Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses Französisch-Aufsteiger die Ausstellung über das Kriegsgefangenen-Stammlager der Nazis in Moosburg. Anlass für den Besuch war die Lektüre eines Textes über einen französischen Kriegsgefangenen in einem Stalag in Norddeutschland. Der Ausdruck „Stalag“ für ein Strafgefangenenlager ist den meisten Schülerinnen und Schüler heute kein Begriff mehr und so kam uns die Ausstellung über die Befreiung eines der größten Kriegsgefangenenlagers dieser Art direkt vor den Toren Freisings gelegen.

Wir waren gleichsam erstaunt und schockiert über die Dimensionen des Lagers, in dem unzählige Baracken auf beinahe der Fläche der gesamten Moosburger Neustadt standen. D

Die Ausstellung überzeugte einerseits durch originales Filmmaterial, aber auch durch viele erhalten gebliebene Gegenstände und Dokumente sowie nicht zuletzt durch Zeichnungen eines französischen Gefangenen, der die verschiedenen inhaftierten Volksgruppen abbildete.

Wir waren uns einig, dass diese Ausstellung informativ und anschaulich ein wichtiges Stück deutsche und internationale Geschichte darstellt, nicht mit erhobenem Zeigefinger, aber eben wichtig gegen das „Vergessen und vorbei“.

Anita Schmidbauer

Premiere des interaktiven Theaterstücks „Icebreaker – Depression im Jugendalter“

Am Freitag, den 2. Mai 2025, feiert das interaktive Theaterstück „Icebreaker – Depression im Jugendalter“ seine Premiere in der Aula der FOSBOS Freising.
Das Stück ist Teil eines besonderen Projekts, in dem sich Schülerinnen und Schüler intensiv und kreativ mit dem Thema Depression im Jugendalter auseinandersetzen. Unterstützt wird die Initiative von der AOK Bayern und steht unter der Schirmherrschaft von Anna Stolz, Bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus, sowie Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention.
„Icebreaker“ ist ein interaktives Theaterformat, das das Publikum aktiv einbindet. Für 60 Minuten schlüpfen die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Rolle von Psychologen: Welche Figur zeigt Anzeichen einer Depression – und wie erkennt man das überhaupt?
Zentrales Anliegen des Projekts ist es, Aufklärung zu leisten, für das Thema zu sensibilisieren und zur Enttabuisierung beizutragen – mit einem besonderen Fokus auf die Perspektiven von Geschwisterkindern und Angehörigen betroffener Jugendlicher.
Die Premiere zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen über Theater und Kunst gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen – authentisch, bewegend und nah am Leben.
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